Für Start-Ups ist der Markenaufbau bzw. das Branding ein wichtiger Schritt auf dem Weg nach oben. Denn davon kann der Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung abhängen. Als Brand Manager /in bist du gefordert, Marken groß zu machen, sie emotional aufzuladen und von anderen Wettbewerbern abzuheben. Gerade jetzt im digitalen Zeitalter wird es zur echten Herausforderung, eine eigene Marke zu etablieren, die sich auf dem schnelllebigen Markt hält. Hier findest du die wichtigsten Tipps, wie du erfolgreiche Marken aufbauen kannst.
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Hinter einer starken Marke steckt weit mehr als ein Logo, gutes Marketing, eine große Werbekampagne oder eine ansprechende Website. Ein cooles Logo mit einem hohen Wiedererkennungswert repräsentiert zwar eine eigene Marke, ist aber noch längst keine. Auch hinter dem Namen eines renommierten Unternehmens muss noch lange keine starke Marke stecken. Die Markenführung ist ein Gesamtkonzept, das für Qualität und Kundenorientiertheit
Marke, Produkt und Unternehmen verschmelzen durch gute Markenführung in der Außenwahrnehmung zu einem Ganzen. Ziel des Markenaufbaus ist es, das Ansehen der Marke so zu stärken, dass die Umsätze durch Stammkundschaft und Mund-zu-Mund-Propaganda gesteigert werden. Je stärker die eigene Marke, umso weniger Budget muss für Marketing, wie Werbung und Neukundenakquise ausgegeben werden. Kundenbindung ist beim Markenaufbau deshalb ein wichtiger Faktor.
Eine erfolgreiche Marke hat Bestand und irritiert die Kundschaft nicht durch häufige Veränderungen in der Außenpräsentation und Unternehmensstrategie. Stimmen nicht alle wichtigen Faktoren überein, wird es schwer, das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen und die Marke emotional aufzuladen. Beim Branding solltest du deshalb unbedingt von Anfang an auf zwei Ebenen achten:
Im folgenden Abschnitt findest du ein paar zentrale Fragen, die du dir stellen solltest, sowie wichtige Tipps dazu:
Wen willst du erreichen? Wer soll deine Stammkundschaft werden? Welche Altersgruppe sprichst du an? Eher Männer, Frauen oder alle? Wie sieht der Alltag deiner Zielgruppe aus? Wie hoch ist das Monatseinkommen? Entwirf präzise Kundenprofile und baue deine Marke danach auf.
Um deine Marke zu positionieren, musst du deine Wettbewerber kennen. Studiere den Markt und deren Marketing intensiv, auch auf Social Media und international. Was machen die anderen besser, was machen sie schlechter? Definiere dabei dein Alleinstellungsmerkmal, das dich von den anderen abhebt.
Wofür steht dein Unternehmen? Was ist das Ziel? Wo willst du dich auf dem Markt positionieren? Die Markenidentität ist die Grundlage, auf der du eine Brand aufbaust. Formuliere klar deine Ziele und Werte, damit du sie mit deiner Marke auch richtig kommunizieren kannst.
Wie soll deine Marke aussehen? Wie möchtest du dein Unternehmen nennen? Wie willst du es präsentieren? Hierzu zählt die Gestaltung des Logos, die Farbgebung, die Schriftart, das Design von Visitenkarten und Werbemitteln. Wichtig ist aber auch ein aussagekräftiger Claim für deine Marke sowie ein eingängiger Slogan für dein Produkt.
Welche Botschaft willst du mit deiner Marke vermitteln? Und wird sie auch so wahrgenommen? Mit der Kommunikation kommt die subtile Ebene ins Spiel. Hier kann einiges schieflaufen, wenn deine Brand anders wahrgenommen wird als du dachtest. Bevor du mit deiner neu aufgebauten Marke an die Öffentlichkeit gehst, teste lieber ausführlich, ob deine Markenbotschaft auch bei den potenziellen Endkund /innen ankommt.
Der Kauf deiner Produkte soll das Selbstwertgefühl der Kund /innen stärken. Sie sollen sich elitär fühlen, weil sie auf deine Marke setzen und sich dadurch von der Masse abheben. Also musst du genau das mit deiner Marke vermitteln.
Was erwartet die Kund/innen, wenn sie Produkte deiner Marke kaufen? Der alleinige Nutzen reicht als Versprechen nicht aus, denn den erfüllen No-Names genauso. Was bietest du darüber hinaus? Qualität? Komfort? Lifestyle? Service? Luxus? Fortschritt? Freiheit?
Deine Marke muss die Zielgruppe emotional ansprechen. Würde die Kundschaft reine Kopfentscheidungen treffen, fiele die Wahl vielleicht auf eine günstigere Alternative. Deshalb stärke die Kundenbindung, indem du die Emotionsebene ansprichst und das Herz entscheiden lässt. Erzähle die Motivation, das Unternehmen zu gründen, die persönliche Geschichte, die hinter der Marke steckt, die Ziele, wie du damit das Leben der Kund /innen bereichern willst. Mit dem Storytelling baust du Nähe zur Kundschaft auf. Im Optimalfall weckt alleine der Blick auf das Logo positive Gefühle.
Der Markenaufbau ist erst der Anfang einer erfolgreichen Marke. Ab jetzt beginnt der wichtigste Teil: die Kundenbindung. Zufriedene Kund /innen kaufen immer wieder. Sie stehen hinter der Marke und erzählen anderen davon. Mehr Kundschaft bedeutet mehr Umsatz. Je überzeugender eine Marke ist, umso mehr verselbstständigt sich die Neukundengewinnung, denn treue, zufriedene Kund /innen sind die beste Werbung und ersetzen große Werbekampagnen und Akquisen durch Empfehlungen.
Für den Aufbau einer erfolgreichen Marke reichen Logo und ein guter Name nicht aus. Die Markenidentität und Werte des Unternehmens müssen klar kommuniziert werden, um von der Kundschaft richtig wahrgenommen zu werden. Die Brand muss eine Botschaft vermitteln, sich von den Wettbewerbern abheben, emotionalisieren und die Kundenbindung an oberste Stelle setzen. Zufriedene Kund /innen bleiben treu und empfehlen die Marke weiter. Langfristig ersetzt Mund-zu-Mund-Propaganda großangelegte Werbekampagnen und die Neukundenakquise.
Auch du kannst als Brand Manager /in erfolgreich sein. Alles, was du dazu brauchst, bekommst du an der Hochschule Macromedia im Bachelor Brandmanagement oder im Master Brand Management. Mit dem Studium Plus hast du sogar eine sehr flexible Alternative zum herkömmlichen Präsenzstudium. Denn unsere Lehrveranstaltungen finden nur zum Teil vor Ort statt.
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