Du kommst frisch von der Schule und hast dir vermutlich bisher keine Gedanken über Versicherungen gemacht. Mit dem Studium beginnt jedoch auch der Ernst des Lebens, und die Studentenversicherung ist ein Teil davon.
Ab wann du dich selbst versichern musst, wie viel du nebenbei verdienen darfst, worauf du bei der Wahl der Versicherung achten solltest und weitere Infos findest du hier.
In deiner kostenlosen Infobroschüre findest du Infos zu:
Für Studierende gilt nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 und 10 SGB V eine Versicherungspflicht bei einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Welche Krankenkasse du dir aussuchst, ist grundsätzlich egal.
Hauptsache ist, dass du den Antrag auf die Krankenversicherung frühzeitig stellst und deinen Versicherungsstatus bei Semesterstart nachweisen kannst.
Daher gibt es in Bezug auf die Krankenversicherung einige Infos zu beachten:
Wenn du direkt nach deinem Schulabschluss mit dem Studium beginnst, ist dein Versicherungsschutz meist noch über die Familienversicherung deiner Eltern abgedeckt. Hast du bereits eine Ausbildung hinter dir, stellt sich schon eher die Frage.
Hier die Kriterien, ab wann du dich selber versichern musst:
Die gesetzlichen Krankenkassen bieten für Studierende vergünstigte Studentenversicherungen an. Deren Beitrag wird abhängig vom BAföG-Bedarfssatz berechnet – unabhängig davon, ob du selbst BAföG beziehst oder nicht.
Dementsprechend haben alle Krankenkassen einen recht ähnlichen Studententarif. Zum Wintersemester 2022/2023 stieg der Betrag auf 82,99 Euro pro Monat, hinzu kommen Pflegeversicherung und die Zusatzbeiträge, die von den Krankenkassen individuell festgelegt werden und um wenige Euro variieren.
Bei den Leistungen lohnt hingegen ein Vergleich des Angebots, bevor du einen Antrag stellst.
Wichtige Infos, die es zu beachten gilt:
Auf Wunsch kannst du dich zu Beginn des Studiums von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien lassen und dich freiwillig bei einer privaten Krankenkasse versichern lassen. Für den Großteil der Studierenden ist diese Variante jedoch mit höheren Kosten verbunden und deshalb keine Empfehlung. Die private Krankenversicherung kommt vor allem für Studierende in Frage, deren Eltern aufgrund eines Beamtenstatus staatliche Beihilfe für ihre Kinder erhalten.
Deine Entscheidung für eine gesetzliche oder private Krankenversicherung gilt für dein gesamtes Studium, du kannst dich also nicht zwischendurch umentscheiden. Ab deinem 25. Lebensjahr musst du die Beiträge selbst finanzieren – und die sind bei der privaten Krankenversicherung wesentlich höher als bei der gesetzlichen.
Die Krankenversicherung ist verpflichtend, weitere Versicherungen sind für Studierende freiwillig. Die private Haftpflichtversicherung zählt zu den wichtigsten Versicherungen, denn ein Sachschaden ist schnell entstanden. Deshalb ist eine Haftpflichtversicherung auch für Studierende sinnvoll, die nicht über die Eltern mitversichert sind. Sie kostet pro Jahr etwa 40 bis 50 Euro, deckt jedoch Schäden in Höhe von 10 bis 15 Millionen Euro ab.
Bis zu deinem 25. Geburtstag bist du in der Regel über deine Eltern in der gesetzlichen Krankenkasse beitragsfrei mitversichert. Ab 25 Jahren musst du dich hingegen selbst um den Versicherungsschutz kümmern und hast die Wahl zwischen einer gesetzlichen oder privaten Studentenversicherung. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten günstige Studententarife an, die sich kaum voneinander unterscheiden. Allerdings lohnt es sich, bevor der Antrag für eine Krankenversicherung gestellt wird, Infos über die Leistungen zu vergleichen. Entscheidest du dich für eine private Krankenversicherung, musst du ab dem 25. Lebensjahr mit wesentlich höheren Beiträgen rechnen als bei der gesetzlichen Krankenversicherung.
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In unserer kostenlosen Infobroschüre findest du alle wichtigen Informationen. Zusätzlich steht dir unsere Studienberatung für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
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